Unser langersehnter 4-tägiger Urlaub fing am Freitag, den 17. August um 4 Uhr morgens an. Am Tag zuvor haben wir schnell unsere Sachen gepackt und alle wichtigen Sachen gekauft. Mait und ich sind noch nie nur zu zweit geflogen und Mait ist generell nicht sehr viel geflogen (weswegen er auch immer den Platz am Fenste haben musste). Wir sind in Zürich ungefähr um 10 Uhr angekommen und sind dann gleich zu unserem Gastgeber am Freitag gefahren. Wir haben über Couchsurfing einen Gastgeber gefunden, der Mathias heißt. Er selber kommt eigentlich auch aus Deutschland, aber hat schon 6 Jahre in der Schweiz gelebt. Sein Haus war ca 5min vom Zürichsee entfernt, sodass wir gleich zusammen mit ihm schwimmen gegangen sind. Danach musste Mathias arbeiten gehen und wir sind auch in die Stadt gegangen. Natürlich haben wir erstmal Sightseeing gemacht und haben zwischendurch Eis gegessen. Die Bilder sprechen für sich. Zürich ist wirklich besonders. Die Stadt ist mitten in der Natur: auf der einen Seite sind Berge, auf der anderen der See. Im See kann man quasi auch überall schwimmen, das Wasser im See kann man laut unserem Gastgeber sogar trinken. Man darf nur nicht von einer Seite zur anderen schwimmen wegen des Schiffsverkehrs. Jedoch gibt es 1-2 Mal im Jahr eine Veranstaltung, wo alle gemeinsam auf die andere Seite schwimmen. Zürich selber ist eigentlich eine kleine Stadt, nur 400,000 Einwohner. Was Zürich aber groß macht sind die Randstädte. Zum Beispiel lebte unser Gastgeber auch nicht in Zürich sondern in Kilchberg. Dorthin musste man aus der Züricher Innenstadt aber nur ca 15min mit der Bahn fahren. Außerdem bemerkt man den Unterschied zwischen den Städten gar nicht, alles ist eins. Generell ist die Zugverbindung in der ganzen Schweiz sehr gut organisiert. Es gibt Leute, die arbeiten in Bern und leben in Zürich oder anders herum, obwohl die Städte 110km bzw 1h20min voneinander entfernt liegen. Deswegen machen auch viele Jugendliche keinen Führerschein, da man es einfach nicht braucht. Es gibt für Jugendliche besondere Tarife, wo sie ungefähr 1500CHF bezahlen und überall in der Schweiz kostenfrei öffentliche Verkehrsmittel benutzen kann! (Wenn sie sich doch entscheiden, den Führerschein zu machen, fahren die Fahrschulautos in schönen BMW’s herum!) Am Abend haben wir mit unserem Gastgeber noch Essen gemacht und ein bisschen geredet. Er wusste über das baltische Projekt RailBaltic etwas! Juhu, Estland ist gar nicht so unbekannt! Jetzt reicht es aber mit dem Text, jetzt kommen Bilder! Das Haus in Bild 6 ist ein Zentrum für plastische Chirurgie, Bustkrebschirurgie, Gelenk und Sportchirurgie und Kiefer- und Gesichtschirurgie.
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Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
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June 2019
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