Ich habe heute zum ersten Mal madagassischen Nachtisch gemacht, da ich es in unserer Schule auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen will. Ich muss sagen, dass es erstaunlich gut war und gar nicht so schlecht geschmeckt hat.
Das erste Essen, das ich gemacht habe, war godrogodro (sprich goudjougoudjou). Dieses Gericht stammt eigentlich aus den Komoronen, jedoch ist es lange Zeit auch schon in Madagaskar. Oft machen die Mütter ihren Kinder diesen Kuchen, da es den Kindern sehr schmeckt. Leider muss ich sagen, dass es mir nicht so sehr geschmeckt hat. Es besteht aus Kokosmilch, Grieß und Zucker und es schmeckt wie Brei mit Pfefferkuchengeschmack. Einige mögen es, einige aber auch nicht. Ich auf jeden Fall mache diesen Kuchen kein zweites Mal. Das zweite Gericht ist koba akondro. Es ist ein süßer Snakk, das oft in den Straßen Madagaskars verkauft wird. Das bestseht hauptsächlich aus Bananen, Reismehl und Nüssen. Ich habe statt Reismehl Weizenmehl genommen, da ich keinen Reismehl gefunden habe. In Madagaskar wird dieses Gericht in Bananenblätter getan, die ich hier auch nicht gefunden habe, weswegen ich es in Aluminiumfolie getan habe. Ich selber bin nicht so der Nuss-Typ, jedoch schmeckt das Gericht trotzdem sehr gut. Ich habe mir überlegt, dass ich morgen statt Nüssen Rosinen nehmen kann. Das dritte Gericht ist mofo gasy (sprich muf gas), was eigentlich ein Pfannkuchen ohne Milch und Eiern ist (und es schmeckt auch so). Es besteht aus Mehl, Reisflocken und Wasser. Also wenn mich ein Veganer besuchen kommt, kann ich ihm madagassische Pfannkuchen machen. :) Bald will ich auch etwas Salziges probieren, also be prepared :)
0 Comments
Leave a Reply. |
Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
Archiv
June 2019
|