Nach meiner Reise, wurde ich oft gefragt, ob ich zufrieden damit bin.
Mein Projekt war sehr toll und gut strukturiert. Ich hatte das Gefühl, dass ich wirklich etwas Gutes für die Einwohner dort gemacht habe. Normalerweise unterrichtet man kein Englisch in der Grundschule, aber dank mir konnten die Schüler trotzdem schon Englisch lernen und sie haben es in der nächsten Schule einfacher. Die Menschen waren sehr dankbar dafür. Ich habe genossen, was ich machte, und ich habe viele neue Freunde bekommen. Ich habe meine Ziele erreicht: ich habe den Einheimischen geholfen und ich habe mein Französisch verbessert. Wenn wir nun darüber reden, ob diese Erfahrung 5000€ wert ist, würde ich eher nein sagen. 45€ im Monat ging für mein Essen und 10-20€ für das Projekt, was auch meinen Transport in die verschiedenen Schulen beinhaltete. Warum weiß ich das so genau? Nach drei Monaten habe ich angefangen für Frontier zu arbeiten, weil die anderen Angestellten früher gekündigt haben, weil sie es nicht mehr mochten. Geld habe ich natürlich nicht bekommen. Im ersten Monat war im gleichen Projekt wie ich ein Mädchen, das vorher eine Praktikantin im Hauptquartier war. Sie hat erzählt, dass das ganze Geld nur für Marketing ausgegeben wird. Während ich für Frontier gearbeitet habe, habe ich verstanden, dass für sie nur die Nummern, also wieviele Freiwillige kommen, und Geld wichtig ist. Ob es dem Projekt gut geht, interessiert sie nicht. Das beste Beispiel dafür ist folgendes: Die Projektkoordinatorin meines Projektes ist im November wieder nach Hause gegangen und ich wurde Assistentin. Jetzt wo ich auch weg bin, gibt es keinen Projekkoordinator mehr. Drei unserer besten Schüler haben sich für die Stelle beworben, wurden jedoch nicht angenommen. Im Moment gibt es keinen Unterricht, bis jemand gefunden wird. Ich habe gehofft, dass die Organisation sich mehr um die Projekte kümmert und mein Geld mehr benutzt wird, um die Einheimischen zu unterstützen. Meinem Projekt geht es noch gut. Die Wald- und Meeresprojekte haben noch nicht einmal Forschungserlaubnisse, sodass alles, was sie machen, eigentlich sinnlos ist. Zusammengefasst hat nicht Frontier meine Freiwilligenzeit toll gemacht, sondern mehr die Einheimischen und das Unterrichten. Gleichzeitig weiß ich nicht ob es in anderen Organisationen vielleicht sogar schlimmer ist? 0 Comments Leave a Reply.
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In Madagaskar gilt das gleiche Bildungssystem wie in Frankreich: 12 Jahre Schule und eine freiwilliges Jahr in der Vorschule. Danach kann man in die Universität gehen. Wenn man das erste Mal zur Schule geht, muss man 35000AR (=10€) zahlen und dann jeden Monat 7000AR (=2€). Für die Madagassen ist es relativ viel.
Die Schule ist in drei Teile geteilt: Grundschule (5Jahre), Mittelstufe (4 Jahre) und Oberstufe (3 Jahre). Nach jedem Schuljahr muss man eine Prüfung absolvieren, um in die nächste Stufe zu kommen. In der Theorie sieht das alles ganz gut aus, in der Realität sieht es aber anders aus. Einige beenden die Schule schon mit 14 Jahren, einige sind mit 14 immer noch in der Grundschule. Du kannst quasi schon in der Grundschule dein Abitur machen. Man hat in jedem Fach eine Prüfung (ca 10 Prüfungen). Wenn man genügend Punkte bekommt, hat mein sein Abitur. Diese Schüler sind sehr gut und lernen viel. Ich kenne zwei Schüler, die 14 sind und schon zur Uni gehen. Jedoch gibt es auch diese Schüler, die nicht so weit kommen. Oft sehe ich Kinder, die überhaupt nicht zur Schule gehen und sich um Kühe oder Schafe kümmern. Oder es gibt Schüler, die mit 14 immer noch in der Grundschule sind. Ein Freund von mir, der auch Lehrer ist, hat mir erzählt, dass das Problem ist, dass obwohl die Eltern ihre Kinder zur Schule schicken, Bildung eigentlich nicht wirklich unterstützt wird. Die Kinder bekommen Hausaufgaben, aber wenn sie nach Hause gehen, müssen sie nur im Haushalt helfen und haben keine Zeit sich auf die Schule zu konzentrieren. Es hängt sehr viel von der Meinung der Eltern ab, ob Bildung wichtig ist oder nicht. Dementsprechend lernen die Kinder viel oder nicht viel. Das ist eine gute Frage, die ich mir oft gestellt habe. Bis jetzt kann ich diese Frage nicht ganz beantworten.
Was ich jetzt machen werde, wenn ich wieder in Estland bin: ich werde einfach als Kellnerin in irgendeinem Restaurant arbeiten einfach nur, um Geld zu verdienen. Total sinnlos. Alle meine Freunde gehen zur Uni (nicht in Tallinn), also habe ich keinen, mit denen ich mich treffen kann. In Madagaskar habe ich megatolle Kinder unterrichtet, die sonst kein Englischunterricht hätten, und meine älteren Schüler waren meine Freunde, die ich fast jeden Tag gesehen habe. Das ausgeschlossen, gibt es noch einen Grund: WIE WERDE ICH IN ESTLAND KLARKOMMEN? Erstens ist es megakalt in Estland. Ich habe 5 Monate keine normalen Schuhe getragen, ich bin die ganze Zeit barfuß oder in Flipflops gelaufen. Was sind Winterstiefel? Zweitens ist Tallinn viel zu groß für mich. Ich habe mich schon im Pariser Flughafen verlaufen. Drittens, was vermutlich positiv ist, ich muss nicht mehr in ein Restaurant für WLan gehen, sondern ich kann zu Hause sitzen und WLan benutzen?! Ich werde es vermissen, dass meine Freunde mich nicht mehr einfach besuchen kommen und wir 1-2h vor unserem Haus reden. Ich werde die madagassische Musik, den Tanz und die Partys vermissen. Ich werde die Freude, die die Leute hier ausstrahlen, vermissen. Als ich Madagaskar verließ, hatte ich das gleiche Gefühl als ich Tallinn verließ: warum mache ich das? wie werde ich dort klarkommen? ich werde alle so sehr vermissen! In Madagaskar gibt es einen besonderen Namen für Weiße: vazaha. Ich hasse es, wenn jemand das zu mir sagt. Ich könnte hier nie leben, weil Ich immer „besonders“ sein werde.
Das Wort vazaha enthält folgende Charakteristika: die Person ist reich, vermutlich Französisch, sie ist schwach und braucht immer Hilfe, sie hat hohe Standards und kann für alles mehr bezahlen, man kann über sie lachen, gleichzeitig ist sie aber privilegiert, sie kommt nicht mit dem einfachen madagassischen Leben klar und alle Männer wollen sie haben. In Nosy-Be sind die Menschen einigermaßen an Weiße gewöhnt, weil es hier relativ viele Ausländer gibt. Als wir aber mit meiner Freundin in Diego waren, habe ich besonders gespürt, dass ich anders bin. Als der Sturm war und wir durch die Straße mit Wasser bis zu den Knien gehen mussten, sind uns madagassische Männer entgegen gekommen und haben gesagt: „Und, wie gefällt dir das Leben in Madagaskar?“ und haben gelacht. Irgendwie hat mich das sehr traurig gemacht. Ich weiß nicht genau, warum. Selbst wenn ich hier in Nosy-Be in der Straße gehe, sagen kleine Kinder zu mir: „Bonjour vazaha!“. Denen wird schon von klein auf beigebracht, dass die Weißen anders sind. Warum können sie nicht einfach in Madagassisch hallo sagen? Meine Freundin hat mir erzählt, dass selbst zu ihr vazaha gesagt wurde. Als sie in Diego zur Uni gegangen ist und gesagt hat, dass sie von Nosy-Be ist, wurde sie vazaha genannt. Angeblich sind die Menschen in Nosy-Be reicher und reiche Menschen sind immer vazaha. Ich weiß nicht, ob man das als Rassismus bezeichnen kann, vermutlich hat es viel mit deren Geschichte zu tun, aber angenehm ist es definitiv nicht, immer besonders zu sein. Da unsere Schule Ferien hat, dachte ich mir, dass ich mit meiner Freundin von hier Urlaub in Diego Suarez machen kann.
Am 2. Januar um 5 Uhr haben wir unsere Reise begonnen. Aufgewacht bin ich um 4, damit ich meine letzten Arbeitssachen zu Ende bringen kann und ein bisschen Essen kann. Um 5 Uhr hat mich meine Freundin von zu Hause abgeholt und wir sind zusammen zum Hafen gegangen. Da wir auf einer Insel leben, müssen wir erst ein Boot aufs Festland nehmen und von dort ein Taxi Brousse (Buschtaxi) nach Diego nehmen. Da sich unser Boot eine Stunde verspätet hat, wie immer in Madagaskar, sind wir relativ spät am Festland angekommen. Auf dem Boot haben wir aber einen Mann von der Gendarmerie (Verkehrspolizei) kennengelernt, der uns angeboten hat, uns zur nächsten Stadt zu bringen, weil man dort leichter ein Taxi bekommt. Da meine Freundin diese Information bestätigen konnte, sind wir mit ihm gegangen. Auf dem Weg haben wir viele Kakaobäume und einen Chamäleon gesehen! Als wir dann aber in der anderen Stadt Ambanja angekommen sind, stellt sich heraus, dass dort kein Taxi mehr ist. Ein Mann hat uns aber gesagt, dass um 11 Uhr ein Taxi kommt. Um 12 war das Taxi immer noch nicht da... Dann kam der Polizist wieder und hat uns mit seinem Auto zur Straße gebracht, wo er angefangen hat, Autos zu kontrollieren. Wegen uns hat er alle Taxis kontrolliert und gefragt, wo sie hinfahren. Als wir endlich ein Auto gefunden haben, haben wir das Ticket viel günstiger bekommen, weil die Papiere des Taxis nicht in Ordnung waren und sonst hätte er dem Polizisten Geld geben müssen. Endlich waren wir im Taxi und konnten uns ausruhen. Da die Straße nicht ganz in Ordnung war, sind wir statt 6 Stunden 8 Stunden gefahren. Auf dem Weg habe ich zwischendurch geschlafen, gelesen, aus dem Fenster geguckt und die wunderschöne Natur bewundert. Wir sind um 21 Uhr in Diego angekommen und im Taxi haben wir den Direktor der Universität Diego kennengelernt, der uns später unser Hotel gezeigt hat. Am nächsten Tag sind wir auf einen Berg (Montagne de Francais) geklettert. Endlich habe ich die berühmten Baobabs gesehen!!! Die waren zwar nicht ganz so cool wie im Süden, aber trotzdem! Sonst haben wir eine Schlange und einen schönen Ausblick auf das Meer und die Stadt gesehen. Danach sind wir zum Ramena Strand gegangen und haben uns gesonnt und sind geschwommen. Komischerweise waren wir die Einzigen, die geschwommen sind. Für die Nacht wollten wir zur Sakalava Bucht gehen, aber dort angekommen stellt sich heraus, dass alle Hotels geschlossen sind, weil die Kitesurf-Saison zu Ende ist. Dann haben wir beschlossen, wieder nach Ramena zu gehen und dort für die Nacht zu bleiben. Unser Hotel war sehr schön: während des Frühstücks haben wir zwei Lemuren gesehen! Nach Plan hätten wir am Donnerstag von Sakalava zurück wandern sollen, aber das das ausgefallen ist, haben wir uns entschieden zum Mer d'Emeraude zu fahren. So wird das Meer genannt, dass am Anfang von der Bucht in Diego ist. Dann hat es aber am Donnerstag geregnet und keiner ist aufs Meer gefahren. Also haben wir lange geschlafen und sind am Nachmittag wieder nach Diego gefahren und haben eine Stadttour gemacht. Ab Donnerstag hat es jeden Tag geregnet. Trotz des Regens wollten wir unseren Plan verfolgen und sind in den Montagne d'Ambre Nationalpark gegangen. Das war aber eine schlechte Entscheidung, da wir viel Geld bezahlt haben, aber im Endeffekt nur schnell durchgelaufen sind, weil allen kalt war. Jedoch habe ich den kleinsten Chamäleon der Welt gesehen! Sonst sind unsere Smartphones gestorben und meine Freundin ist krank geworden. Laut Plan hätten wir am Abend in den nächsten Nationalpark fahren sollen, aber wir haben uns umentschieden uns sind nach Diego gefahren. Dann haben wir gedacht, dass es jetzt sowieso die nächsten Tage regnen wird, also können wir auch nach Hause fahren. Um ein Taxi zurück nach Ankify zum Boot zu bekommen, muss man den Taxifahrer anrufen und er holt einen dann Nachts ab. Leider funktionierten unsere Telefone immer noch nicht. Zum Glück habe ich ein kleines Buch mit allen wichtigen Nummern drin und wir haben ein Telefon geliehen und konnten doch einen Taxifahrer kontaktieren. Um halb Eins in der Nacht stand unser Taxi dann vor dem Hotel. Dann begann unser nächstes Abenteuer. Ich dachte, dass ich gemütlich im Taxi schlafen kann, aber ich habe vergessen, dass die Straßen hier sehr schlecht sind. Es gibt mehr Löcher als Straße. Dann hielt unser Taxi auf einmal an. Vor uns war ein Straßenteil, das zum Fluss geworden ist. Wenn man sich die Häuser anguckt, konnte man nur nich die Hälfte des Hauses sehen. An einigen Stellen war das Wasser bis zu den Knien, an anderen bis zur Brust. Menschen haben ihre Tiere aus dem Wasser gerettet und sogar Hunde, obwohl Madagassen Hunde hassen!!! Menschen haben ihr Haus verloren und müssen nun ein neues Haus bauen. Wir mussten aber weiter gehen. Zwei Männer haben uns geholfen durch den Fluss zu gehen. Das Wasser war bis zu den Knien, aber der Druck war sehr stark. Als wir im nächsten Taxi waren, wurde uns gesagt, dass es heute wegen des Regens kein Boot nach Nosy-Be gibt. Die Reise konnte ja nicht mehr schlechter werden! Wir haben also eine Nacht in Ambanja verbracht und konnten zum Glück am nächsten Tag mit dem Boot nach Hell-Ville. Die Bootfahrt war nicht gerade ungefährlich, weil natürlich viel zu viele Menschen auf dem Boot waren und es immer noch relativ regnerisch und stürmisch war. Zusammengefasst würde ich aber trotzdem sagen, dass ich meine Reise genossen habe, obwohl so viel falsch gelaufen ist wegen des Regens. Ich habe viele neue Sachen gesehen und wir haben neue Menschen getroffen. Noch ein Mal würde ich vermutlich nicht nach Diego fahren, weil ich denke, dass ich alles gesehen habe, was ich sehen wollte. Die Natur war aber natürlich wunderschön! Bilder von der Reise könnt ihr hier sehen: photos.app.goo.gl/xVmt3n8ZRm6PEwjg2 Das gilt vermutlich nicht nur für Madagaskar, sondern ganz Afrika. Ich wurde von meinem Buch, dass ich gerade lese, dazu inspiriert, diesen Blogpost zu schreiben. Ich lese „Africa: altered states, ordinary miracles“ von Richard Dowden. Ich empfehle dieses Buch, weil es hilft, afrikanische Länder zu verstehen.
In dem Buch sagt in Nigerier über London: „Die Menschen gehen so schnell. Und sie reden nicht miteinander. Ich gehe uns Büro und keiner grüßt mich oder andere. An einem Tag habe ich mich verlaufen und ich ging zu einem Mann und fragte nach dem Weg. Er antwortete nicht. Er guckte noch nicht einmal. Er ging einfach.“ Ich denke das gilt für fast ganz Europa. Auch in Deutschland habe ich so ein Verhalten gesehen. Die westliche Welt hat ihre Humanität verloren. Wenn ich hier aus dem Haus gehe und der Hausbesitzer oder die Putzfrau sieht mich, grüßen wir uns gegenseitig, fragen wie es geht und ob wir Neuigkeiten haben. Es ist egal, dass unser Dialog immer derselbe ist, dass es uns gut geht und das es keine Neuigkeiten gibt, aber wir sind trotzdem höflich. Auf der Straße werde ich einfach von fremden Menschen gegrüßt und gefragt, ob ich Neuigkeiten habe. Wenn ich mit dem Tuk-Tuk fahre, rede ich fast jedes Mal mit dem Fahrer. Es ist egal, dass sie oft in Madagassisch reden und ich nur die Hälfte verstehe. Wenn ich in meine Stunden gehe, werde ich immer begrüßt noch bevor ich vor der Klasse stehe. Selbst wenn ich nur kurz mit der Lehrerin sprechen will, werde ich trotzdem gegrüßt. In der Landwirtschaftsschule werde ich nach jeder Stunde gedankt, dass ich ihnen Englisch unterrichte. Am 1. Januar sind wir zur Familienfeier eines Freundes gegangen mit einigen anderen Europäern und Freunden von hier. Bei unserer Ankunft haben alle Familienmitglieder geklatscht und uns geküsst. Sie waren so glücklich, dass wir gekommen sind! Als wir später wieder nach Hause gegangen sind, hatten wir die ganze Kuss-Zeremonie noch einmal und uns wurde gesagt, dass sie sehr glücklich waren, dass wir gekommen sind. Wir haben diese Menschen vorher nie gesehen. Ich gehe fast jedes zweite Wochenende zu meiner Freundin zum Essen und ihre Mutter will nicht, dass ich mich für das Essen bedanke. Für sie ist es normal, da ich quasi wie ein Familienmitglied bin. Als meine Freundin mein Haar geflochten hat, ich aber keine Zopfgummis hatte, ist ihre Schwester welche kaufen gegangen. Das Geld wollten sie nicht zurück haben, obwohl Madagassen ja arm sind. Obwohl Madagassen kein Geld haben, sind sie trotzdem glücklich. Einige Freiwillige oder Teammitglieder aus Europa denken, dass unsere einheimischen Freunde kindisch sind, weil sie so viel Quatsch reden. Ich denke, dass sie einfach ihr Leben genießen. Warum muss man immer so ernst sein? Quatsch ist meistens witzig, also warum nicht? Deswegen feiern die Madagassen auch so viel (jedes Wochenende). Deswegen sind sie auch so gut im Tanzen. Sie interessiert nicht, ob es gut aussieht oder nicht. Hauptsache sie haben Spaß. Keiner guckt komisch, wenn sie tanzen. Alle genießen einfach die Zeit. Ich könnte noch so viel mehr Beispiele bringen, warum Madagaskar voll mit Liebe, Spaß, Höflichkeit ist und warum sie einfach ihr Leben genießen. Sie sind reicher als wir. Vielleicht nicht im materiellen Sinn, aber auf jeden Fall geistig. Ich weiß nicht, wie ich es im grauen Estland überleben werde. Besonders in Estland reden die Menschen nicht besonders viel und lachen nicht viel. Auf den Straßen gucken alle nur in ihr Telefon und nicht die Anderen. Werde ich einen Kulturschock in Estland bekommen? |
Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
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June 2019
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