Am Donnerstag sind wir ins Camp/ in den Wald gegangen, wo die anderen Wald und Wasser Freiwilligen leben. Die Bootfahrt dauerte ca eine Stunde und war relativ ruhig. Es war ziemlich cool die Umgebung und anderen Inseln zu sehen.
Im Camp geben wir den Dorfkindern und -erwachsenen Englischunterricht und den Wächtern unseres Camps. Die Wächter bewachen nachts unser Camp, aber leider fiel deren Stunde weg, weil die den ganzen Tag geschlafen haben... Die anderen Stunden waren okei. Viele konnten nicht gut Englisch und wenige Französisch, also mussten die etwas besseren übersetzen. Jetzt aber der interessantere Teil: am Donnerstag waren wir mit den Wald Freiwilligen auf einer Nachttour. Wir mussten Chameleons und Eidechsen suchen. Die haben wir auch gefunden. Wir haben zwei weiße Chameleons und zwei Eidechsen gefunden. Auf dem Rückweg ist der vor mir auf eine Schlange getreten und ich habe einen kleinen Schock bekommen, weil vor mir eine Schlange war. Ich hab noch nie eine Schlange im Freien gesehen. Die Schlange war aber relativ ruhig und ist einfach zurück in den Busch gegangen. Sie hat sich sogar später auch fotografieren lassen. Zum Glück haben wir auch ein Lemur gesehen!!! Das war so cool, weil der richtig nah dran war und richtig für uns posiert hat. Ich hätte ihn gerne mitgenommen, so flauschig wie der war... :) Aber dann kam die Nacht. In der Nacht habe ich mich so überhaupt nicht gut gefühlt. Ich habe mich übergeben und hatte Durchfall. Und das nicht nur am Donnerstag sondern auch noch am Freitag... Zum Glück muss man in der freien Natur ja nicht wirklich aufräumen, also war das ziemlich praktisch. Das war so niedlich, weil sich die Wächter richtig Sorgen um mich gemacht haben. In beiden Nächten haben sie mich gefragt, ob es mir gut geht. Gerade geht es mir einigermaßen gut, aber das liegt vielleicht an den Tabletten und daran, dass ich nichts gegessen habe. Wenn es diese Nacht genau so wird, dann gehe ich morgen zum Arzt/ ins Krankenhaus. Sonst war es im Camp megacool! Ich finde es sogar spannender als im Haus, obwohl man kein richtiges Bett hat und auf einer Matte auf dem Boden schlafen muss, ein Plumpsklo hat und manchmal kein Wasser. Dort sind aber mehr Menschen und man macht mehr zusammen. Z. B. waren wir am Freitag am Strand und schwimmen und am Abend haben wir Frisbee gespielt. Der Wecker hat heute sehr früh geklingelt, weil schon um 6.30 unser Boot in die Stadt ging. Die andern sind dann weiter nach Nosy Iranja gefahren, aber ich habe das abgesagt, weil ich mich nicht so gut fühle. Wir haben mit der Norwegerin beschlossen, dass wir ein anderes Mal mit den Anderen gehen. Heute habe ich mich also einfach ausgeruht, geschlafen, war zwischendurch einkaufen und einfach so.
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Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
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June 2019
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