Unser Abenteuer fing am 12. Februar um 3.50 an, als unser Wecker klingelte. Nach 2h45min Fliegen sind wir in Palma angekommen und haben als erstes Gas für unseren Gaskocher gekauft. Dann sind wir mit dem Bus weiter nach Port Antratx, Anfangspunkt der Wanderroute, gefahren, wo wir noch ein bisschen Essen und die besten Mandarinen der Welt gekauft haben! Dann fing das Wandern an! Am Anfang hatten wir uns das Ziel gesetzt bis zur Hälfte der zweiten Etappe zu kommen, was ungefähr 14-15km war. Sehr schnell haben wir dann aber verstanden, dass 14-15km in den Bergen und normale 14-15km überhaupt nicht das Gleiche sind. Auf der Karte stand zwar schon, dass wir für die erste Etappe ca 4 Stunden brauchen, aber wir dachten, dass wir ja jung und stark sind und es schneller schaffen. Nicht wirklich... Es hat auch zwischendurch geregnet und dann haben wir unsere Regensachen angezogen, dann haben wir sie wieder ausgezogen, weil es nicht mehr geregnet hat, aber dann hat es wieder angefangen zu regnen und wir haben sie wieder angezogen. Am Ende sind wir dann die ganze Zeit mit Regensachen rumgelaufen, obwohl es mit denen nicht s gemütlich ist.
Als wir am Ende der ersten Etappe waren, wurde es schon dunkel. Da wir uns schon im Hellen relativ oft verlaufen haben (heutzutage sind Jugendliche ja nicht so gut in Karten-Lesen, wir mussten das erst lernen!), war es im Dunkeln nicht gerade besser. In der Beschreibung unserer Karte stand, dass wir uns nach den Steinmännchen orientieren sollten, leider wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie diese Steinmännchen aussehen. Am nächsten Tag oder so haben wir uns die Karte mal genauer angeguckt und gesehen, dass dort ein Foto eines Steinnmännchens war. Da wir nicht den richtigen Weg in die Stadt (Ende der ersten Etappe) rein gefunden haben, sind wir irgendwo runter geklettert und sind dann erst in einer total ausgestorbene Stadt gewesen. Als Einzige hat uns eine Katze verfolgt, die bis ans Ende der Stadt mit uns gegangen ist. Zum Glück haben wir hinter der Stadt relativ schnell einen guten Zeltplatz gefunden. Am nächsten Morgen haben wir dann aber herausgefunden, dass unser Zeltplatz gar nicht so der beste war. In diesem Moment war es uns aber relativ egal, denn es war schon halb zehn, wir haben nur 4 Stunden geschlafen und sind den halben Tag gewandert. Wenigstens hatten wir einen guten Schlaf!
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Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
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June 2019
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