Long time, no see! Zwischendurch ist aber auch nicht viel passiert, wovon ich euch hätte erzählen können. Jetzt ist aber wieder etwas passiert, also schreibe ich darüber! Letzte Woche war ich auf meinem ersten Erasmus Projekt in Frankreich, in der Nähe von Paris in Villemer. Auf Facebook folge ich verschiedenen Organisationen, die solche Erasmus Projekte machen, jedoch bin ich auf dieses Projekt relativ zufällig gestoßen: an einem Abend habe ich gesehen, dass Teilnehmer für ein französisches Projekt über das Thema Sozialmedien gesucht werden. Normalerweise schenke ich diesen Anzeigen nicht so viel Aufmerksamkeit, da ich ja jetzt zur Uni gehe und vorbildlich studieren möchte... Aber dieses Projekt war megainteressant für mich: Paris?! Sozialmedia?! Das ist wie für mich gemacht! Schnell habe ich das Formular zum Kandidieren ausgefüllt, wo ich, wie in jedem solchen Formular, einfach schreiben musste, was für eine Person ich bin, warum ich teilnehmen möchte und was ich daraus lernen möchte. Am nächsten Tag habe ich eine positive Antwort bekommen: ich wurde angenommen! Ich war sehr glücklich und wusste sofort, dass ich auf jeden Fall dort hin will! Kurz habe ich geguckt, ob ich zu diesem Zeitpunkt keine Prüfungen habe, aber das ging alles gut: die eine Prüfung, die ich hatte, konnte ich weiterschieben. Meine Reise stand also nichts mehr im Weg! Am Anfang musste ich die Flugtickets usw selber kaufen, doch später wurde mir alles wieder zurück bezahlt. Ein paar Tage vor dem Projekt haben wir uns mit den anderen estnischen Teilnehmern und der estnischen Organisation (Noored Ühiskonna Heaks) getroffen und ein bisschen über das Projekt und die allgemeinen Regeln gesprochen. Am 5. November ging es dann endlich los! Am Morgen bin ich mit den anderen zusammen gestartet um nach Paris zu fliegen. Wir sind über Helsinki geflogen und alles lief super. Als wir in Paris angekommen sind, hatten wir 1-2h bis zum Zug Zeit, wo wir dann einen Döner essen gegangen sind (ich muss sagen, deutsche Döner sind deutlich besser!). Um 18Uhr haben wir uns mit den anderen Teilnehmern aus den anderen Ländern am Hauptbahnhof getroffen, um zusammen den Zug nach Villemer zu nehmen. Wie es für Esten üblich ist, haben wir nicht sehr viel mit den anderen Teilnehmern gesprochen... Am Anfang dachte ich, dass wir nur mit dem Zug fahren müssen und dann sind wir da. Es stellte sich heraus, dass wir nach der Zugfahrt noch mit dem Bus fahren müssen. Dann stellte sich heraus, dass wir nach der Busfahrt noch mit dem Auto fahren müssen. Als wir dann endlich ankamen, haben wir Abendbrot gegessen und wir wurden in unsere Zimmer gebracht. Die Esten waren alle zusammen. Am Anfang fand ich das ein bisschen doof, weil ich doch die Menschen aus den anderen Ländern näher kennenlernen wollte, aber am Ende war es doch ganz gut. Was wir im Projekt gemacht haben, wirst du im nächsten Post erfahren!
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Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
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June 2019
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