Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt die Zeit gefunden habe, ein Blogpost zu schreiben, Ich hatte in der Zwischenzeit viel zu tun und alles ist so neu! Ich fang mal am Anfang an:
Am Sontag Abend bin ich also in Nosy-Be angekommen und der Flughafen ist noch kleiner als der von Mayotte. Am Flughafen hat man das Visum und die Passe kontrolliert, wobei sie mein Visum sehr komisch angeguckt haben. Wahrscheinlich deswegen, weil mein Visum mit der Hand geschrieben wurde. Ich habe gesehen, dass es bei den anderen ausgedruckt wurde. Letztendlich habe ich mein Pass wieder bekommen und konnte mein Gepäck abholen. Das hat nicht sehr lange gedauert, weil mit mir ungefähr 15-20 Menschen gereist sind. Als letztes war die Zollkontrolle and der Reihe. Zum Glück musste ich nicht meinen ganzen Backpacker Rucksack auspacken, sondern ich wurde einfach nur gefragt, ob ich etwas Besonderes mit mir habe. Am Flughafen wurde ich abgeholt, wobei die Frau von der Organisation sich ein wenig verspätet hat, weil mein Flug ungefähr 1 Stunde zu früh angekommen ist (weil wir auch eine Stunde früher gestartet sind). Am Flughafen hat irgendeine Frau mir dann aber ein Telefon unter die Nase gehalten und ich dachte, oke, was will die jetzt von mir? Am Telefon war aber die Frau von der Organisation und hat mir gesagt, dass sie sich verspätet. Jetzt kommt das Beste vom Tag: die Taxifahrt in die Stadt. Ich war die Einzige, die sich angeschnallt hat. Mein Sitz ist nach vorne und zurück geschaukelt. Ein Mal dachte ich wirklich, jetzt ist es vorbei. Da die Straße voller Löcher ist, hat das Taxi natürlich versucht, nicht durch die Löcher zu fahren und ist zwischendurch auch auf der anderen Straßenseite gefahren. Das halt auch in der Kurve und dann kam uns ein Auto entgegen und ich dachte omg... Aber ich hab's überlebt. Auf der Straßen waren sonst nur Menschen und Kühe, wobei wir eine auch fast überfahren hätten. An den Menschen ist er auch immer sehr knapp vorbei gefahren. Zur Stadt dann so viel, dass es eine durchschnittliche afrikanische Stadt ist, würde ich sagen. Eher kleinere Häuser, die oft nicht sehr schön aussehen, die Straße ist schmutzig, kleine Kinder laufen alleine herum, einige gehen mit ihrer Kuh spazieren, viele Tuk.Tuks. Besonders ist hier aber, dass es hier viele Bars und Restaurants gibt. Obwohl das in Madagaskar die Touristenstadt sein sollte, sehe ich hier eigentlich nicht so viele Touristen. Gestern morgen hatten wir Vorlesungen über Sicherheit und Gesundheit. Das war eher allgemein und ich wusste das meiste davon. Am Abend habe ich dann schon die erste Stunde gegeben, bzw ein Teil der Stunde. Zum Glück war es nur Grammatik und ich konnte es. Mir wurde gesagt, dass ich für das erste Mal ziemlich gut war. Heute muss ich eine ganze Stunde alleine für die Fortgeschrittenen Gruppe geben. Mal sehen, wie das wird. Am meisten wird hier dann also Englisch beigebracht und zwei Mal pro Woche machen wir Sport mit Kindern. Morgen gehen wir ins Kinderheim, was gleichzeitig auch ein Rehabilitationszentrum für Kinder ist. Dort spielen wir mit den Kindern.
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Ich bin Laura und ich liebe Reisen! Herzlich willkommen in meinem Blog und in meine Abenteuer!
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June 2019
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